Nagasaki ist irgendwie anders als die anderen japanischen Städte. Ich konnte aber nicht so recht sagen, was anders ist. Nagasaki ist die zweite Stadt, die von einer Atombombe getroffen wurde. 3 Tage nach derjenigen in Hiroshima. Nagasaki hat ebenfalls ein Atomic Bomb Museum. Die Stimmung in diesem Museum ist aber eindeutig bedrückender als in Hiroshima. Neben dem Besuch des Museums haben wir die Stadt besichtigt, waren am Hafen spazieren und haben am Schluss noch ein Festival besucht. Wir haben auch die lokale chinesische Spezialität Champon-Noodles probiert und bleiben definitiv beim japanischen Essen.
Mit der Peach Aviation flogen wir von Fukuoka nach Okinawa. Okinawa ist etwa 500 Kilometer von der japanischen Hauptinsel Kyushu entfernt und gilt als Urlaubsparadies für Japaner. Wir haben hier ein Strandhotel im Süden bezogen. Im Hotel hat es aber aus unserer Sicht hauptsächlich Chinesen oder Taiwanesen, ist aber auch nicht weiter verwunderlich, da Okinawa nur rund 125 Kilometer von Taiwan entfernt ist. Es hat einen schönen Strand, leider nicht sehr lang und weil sie viele gefährliche (tödliche) Quallen haben, ist jeweils nur ein durch Netze abgetrennter Teil zum Baden freigegeben. Die Leute sind offener als auf den Hauptinseln, so wurden wir von 3 verschiedenen Personen informiert, dass gerade ein Klassenlager stattfindet und sich deshalb so viele Schüler in Itoman (Nähe vom Hotel) befinden und sie jeweils 2-6 bei sich zu Hause aufnehmen.
Wir waren mit der Fähre auch noch auf einer kleineren Insel (Zamami), die ebenfalls zu Okinawa gehört. Ein wunderbarer Strand und tolle Stellen zum Schnorcheln haben uns dort erwartet.
Okinawa ist irgendwie ein bisschen wie Hawaii, ausser dem Essen, das ist definitiv besser hier. Morgen geht es nun weiter mit dem Flugi nach Fukuoka und dann mit dem Zug nach Beppu zu den Onsen. Doch dazu später mehr, ich will ja nicht alle Spannung vorwegnehmen.
PS: Kommentare müssen durch uns freigegeben werden (wegen Spam, etc.), sind aber sehr gerne gesehen.
PPS: Ganz böse Habus (Giftschlangen) soll es hier auf der Insel geben. Leider (Stefan) oder Gottseidank (Janine) haben wir keine gesehen.
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